Das E in ESC steht für „Enttäuschung“

Ja, dieses Musikfestival kann schon ganz schön mit den Gefühlen spielen. Die genaue Aufschlüsselung dieser Abkürzung könnte dabei sehr gerne für „Enttäuschung, Spannung, Chaos“ stehen. Es ist schon spannend, wenn am Ende die Punkte vergeben werden und man nicht weiß, wer gewinnt und dennoch im Sekundentakt Leute frenetisch jubeln sieht. Es wirkt Chaotisch, weil man in der Regel nie nachvollziehen kann, warum ein bestimmter Act auf einmal so viele Punkte bekommt. Und am Ende gewinnt in der Regel auch nie der persönliche Favorit. Das oder man ist bereits so sehr vom Abend gequält worden, dass man einfach darüber enttäuscht ist, seine Zeit mit dem Event verschwendet hat. So auch am Wochenende, als ich mir die nationalen Vorentscheide zweier „Big 5-Nationen“ angesehen habe. Frankreich und Spanien.

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Eurovision Fahrplan der Vorentscheide.

Während für mich die Vorbereitungen des Events “Eurosing” in vollen Zügen läuft (und unser Team brauchte dazu weiterhin noch dringend Unterstützung) , haben wir für die nationalen Qualifier des Eurovision Song Contestes noch ein wenig Zeit, dennoch wirft dieser Event bereits seine Schatten voraus. So hat das deutsche Fernsehen die sechs Teilnehmer für den deutschen Vorentscheid bereits verkündet und auch andernorts gibt es immer wieder Neuigkeiten.

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Kulturfestival der Pannen und Qualen – Festival i Këngës 56

Ohja, sie hat nun auch offiziell musikalisch begonnen. Das zweite große Thema meines Blogs. Die Eurovision-Saison. Traditionell kurz vor Weihnachten wird in Albanien der erste Song ermittelt, der am 12. Mai in Lissabon Teil der Eurovision-Geschichte wird. Das ganze via einem Festival, dass Ähnlichkeiten mit dem italienischen San Remo Festival hat. Und natürlich habe ich mir das ganze angeguckt. Mich erwartete ein Event, der aus der Perspektive eines Deutschen verwirrend pannenreich war.

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Lyrik-Folter! Oder auch: Abel Tawil hat einen neuen Song

Der stete Leser meines Blogs wird sich erinnern, schon einmal hatte ich einen Bericht darüber geschrieben, wie häufig bei einem guten Radiosender Songs so wiederholt werden. Jetzt ist wieder mal ein Song in die Dauerschleife geraten, den die deutsche Kommerzindustrie aus der tiefsten Ecke der Hölle hervorgeholt hat und nun im Schnitt alle vier bis fünf Stunden den Hörer vor die Wahl stellt, entweder umzuschalten oder sich mit einem spitzen Gegenstand das Trommelfell auszustechen. Und wie so häufig verdanken wir das dem einstigen Ich + Ich-Frontmann Adel Tawil.

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Highlife zwischen Mosel und Alzette – Teil 2

Wie schon im letzten Blog erwähnt, ist Ende Juni für die Region zwischen Trier und Luxemburg eine sehr Spannende. Wenn der Feierfreudige, einigermaßen in Form gekommen, von Luxemburg zurückkommt, findet er dann nämlich am darauf folgenden Wochenende das Trierer Altstadtfest vor. Das mag nicht wie Luxemburg mit einem großen Feuerwerk auftrumpfen und hat auch keine top gestylten Typen an Bierständen, die auf die aktuellen Clubsounds ihres persönlichen Straßen-DJs abtanzen, aber ist dennoch ähnlich Bühnenfreudig und ähnlich überlaufen. Dieses Jahr sollen an drei Tagen erneut 100.000 Menschen zu Gast in Triers Innenstadt gegeben haben.

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