Dannimax goes Oscar! Heute: Black Panther

Da ist es nun, das angeblich so heiß erwartete Review über “Black Panther”. Der erste Film aus dem Marvel Universum, bei der es zu einer Nominierung in der der Kategorie „Best Picture“ gereicht hat. Obwohl man meinen könnte, dass solche Nerdfilme genau meinen Geschmack treffen sollten, ist Black Panther ein Movieevent, den ich nicht gerade mit großer Vorfreude entgegen geblickt habe. Ich lebe dahingehend inzwischen längst nach der Devise „Dont believe the hype“ und meide das Kino, egal, wie angefixt alle anderen sein sollten. Vor allem nach so hundsmiserablen Filmen wie „Avengers 2 – Age of Ultron“ ist mein Bedarf durchaus gedeckt, was diese inhaltsleeren, immer wieder neu aufgewärmten Comicverfilmungen betrifft, bei der der Hauptprotagonist im Vergleich zum vorherigen Film im Grunde nur anders angezogen ist, dennoch im Grunde den gleichen Film darstellt. Im Falle von Black Panther zum 18ten male. Doch dieser war nun für „Best Picture“ nominiert und damit ein Pflichttermin. Konnte Black Panther eine positive Überraschung sein? Ihr erfahrt es nach der obligatorischen SPOILERWARNUNG!


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Dannimax goes Oscar! Heute: Vice – der zweite Mann

Dass Christian Bale neben Vincent D’Onofrio zu den größten „Chamäleons“ Hollywoods gehört, also Schauspielern die für ihre Rollen binnen kürzester Zeit entweder Gewicht oder alternativ Muskelmasse ab oder aufbauen können, ist bekannt. Diese Eigenschaft hat Bale nun auch eine Oscar-Nominierung für die beste Hauptrolle eingebracht. Denn er begab sich für den Film „Vice“ in die Rolle des ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Dick Cheney. Dieser erhielt auch eine Nominierung in der Best Picture-Kategorie. Verdient? Ihr erfahrt es nach dieser Spoilerwarnung!


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Dannimax goes OSCAR! Heute: The Favourite

Auch in diesem Jahr gibt es wieder acht Filme, die sich um die Krone der diesjährigen Oscarverleihung balgen. Zwei Filme sind dabei schon von mir bewertet worden mit Bohemian Rhapsody und BlackKKlansman streiten sich dieses Jahr mit sechs weiteren Filmen, genauer gesagt Green Book, Roma, A Star is Born, Vice, Black Panther und The Favourite. Und weil ich es ja schon von der Krone habe, was läge da näher als mit einer Geschichte rund um eine Krone zu beginnen. Um die von Queen Anne im Film The Favourite. War er so königlich, dass er seine satten 10 Oscarnominierungen verdient hat? Ihr erfahrt es nach der obligatorischen SPOILERWARNUNG!

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Dannimax goes Cinema! Heute: „First Man – Aufbruch zum Mond“

Nächstes Jahr zelebriert die Welt 50 Jahre Mondlandung. Wenig überraschend gab es dazu nun den passenden Film „First Man – Aufbruch zum Mond.“ Und die ganze Aufmachung, die Regie von La La Land-Regisseur Damiel Chazelle und Ryan Gosling als Neil Armstrong… das lässt erahnen, dass es ein Film werden soll, den die Academy vermutlich bei „Best Picture“ mit am Start haben wird. Grund also für Olli und mich, uns diesen Film jetzt schon mal anzusehen. Ist er eine solche Nominierung wert? Das erfahrt ihr nach dieser SPOILERWARNUNG.

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Dannimax goes Cinema! Heute: The Blackkklansman und Ballon

Ja, der Herbst ist da und mit ihm die Zeit der Kinofilme. So hat es mich diese Woche auch zweimal in Triers Flimmerkisten gezogen und beide Male habe ich durchaus ansprechende Filme zu sehen bekommen, die – so verschieden sie auch sein mögen – ein Stück weit sogar im Zusammenhang miteinander stehen. Die vor allem aber beide wichtig sind. Beides sind wahre Begebenheiten aus Zeiten, in denen das Leben für die Beteiligten alles andere als rosig waren, Zeiten die wir inzwischen überstanden haben und dennoch nicht an Aktualität verloren haben, da derzeit mehr denn je Stimmen gibt, die sich scheinbar solche Muster zurück wünschen. Beide Filme erinnern sehr eindrucksvoll daran, warum so etwas nicht noch einmal passieren darf. Die Rede ist von Blackkklansman und „Ballon“. In dem Sinne: SPOILERALARM!!!

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Dannimax goes Oskar! Heute: Lady Bird

Dannimax goes Oskar! Heute: Lady Bird

Ein letztes Mal für die Saison 2018 ging es nun in einen Film, der für die Kategorie „Best Picture“ nominiert wurde. Das große Finale lieferte uns Ladybird mit Saorise Ronan in der Hauptrolle. Die Irin hatte mich schon vor zwei Jahren mit ihrem Film „Brooklyn“ absolut geflashed, nun spielt sie die Hauptrolle im Coming-of-age-Film Ladybird. Ein Genre, dem ich als alter Sack normalerweise ja schon entwachsen bin, wie der Name schon sagt. Ob Ronan wieder zu begeistern wusste, erfahrt ihr wie gewohnt nach dieser SPOILERWARNUNG!!

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Dannimax goes Oskar! Heute: Call me by your name

Heute keine Spoilerwarnung. Call me by your name ist ein so unerträglich langweiliges Machwerk, dass er sich eine Spoilerwarnung nicht verdient hat. Ich will eigentlich auch gar nicht über „Moonlight in Italienisch“ reden, ich will dieses langweilige Stück Filmgeschichte einfach vergessen. Mal wieder ein „Künstlerfilm“. Sprich es gibt keine Handlung. Wobei in diesem Film sogar die fehlende Handlung bei der hälfte der Zeit ausgegangen ist. Entsprechend ist der Inhalt auch hier schnell erzählt. Ein 17-jähiger verliebt sich im Jahr 1983 in Italien in einen Auslandsstudenten aus den USA. Deswegen gehen sie schwimmen, fahren Fahrrad und ficken die ganze Zeit. Das wars im Grunde, eine solche Romanze scheint in diesem Paralel-Italien 1983 keinerlei Konflikte auszulösen. Alles ist einfach nur Weichgespült. Der Rest wird mit eigenartigen Schnitten und bedeutungslosen Bildern gefüllt. Zudem hat die Zigarettenlobby und Fiat wohl einiges an Finanzgeldern in den Film gesteckt, weswegen man mehr Wert darin legt, dass die Darsteller rauchen, statt sie mit Charakter zu füllen oder ihnen vielleicht eine Geschichte zum erzählen zu geben. Ein wirkliches 80er-Gefühl kam zudem auch nur selten auf, hier und da wurde ein Gimmick der damligen Zeit gezeigt, aber so dezent, dass ein Gefühl von Nostalgie nie aufkommen konnte.

Ja, ich hatte schon beim Ansehen des Trailers mal wieder ein schlechtes Gefühl, das hat sich erneut bestätigt. Die Academy prämiert nun schon zum zweiten mal in Folge das Thema Homosexualität auf eine so klischeebeladene Art und Weise, dass ich langsam wirklich die Schnauze voll von solchen Filmen habe. Wenn es Bildpoesie sein soll, die Darsteller in 90 % aller Szenen entweder in engen Boxershorts oder oberkörper frei (meist beides) zu zeigen, dann geht diese auf jeden Fall an mir vorbei. Call me by your name wurde mir als „Feel Good Movie“ verkauft. Soviel sei gesagt, das hat nicht geklappt. Ich bin stinkesauer über das gezeigte und schreibe diesen (bemerkenswert kurzen) Blogeintrag eigentlich auch nur, um die Serie vollständig zu machen. Sonst aber hab ich darüber eigentlich nichts mehr zu sagen. Das einzig Positive ist, dass Get Out jetzt nicht mehr an letzter Stelle der Bewertungen steht. Das waren 133 laaaaaange Minuten höchst verschwendeter Zeit. Für die schönen Italien-Urlaubsvideos gibts noch ein Ehrenpünktchen, aber ansonsten bleibt mein klares Urteil: 1 von 6 Oskars.